Bereits in unserem Gründungsjahr hatten wir erstmals die Gelegenheit, beim Evangelischen Studienwerk Villigst ein Konzert zu geben, dem unser Pianist Tilmann Löser als ehemaliger Stipendiat noch immer sehr verbunden ist. Es war schon damals eine der weiteren Reisen, die man als Leipziger in Deutschland tun kann. Diesmal war das Reisen selbst Programm.
Denn in der Mitte unseres Programms stand ein Vortrag über die New Yorker „New School“, eine Universität, deren Professoren um 1940 im Wesentlichen aus Deutschland emigrierte jüdische Wissenschaftler waren. Damit steht die „New School“ beispielhaft für die Geschichte jüdischer Emigration aus Europa, die ja auch in unseren Programmen eine wichtige Rolle spielt.
Im Anschluss an das Konzert gab es im stimmungsvollen Villigster Ambiente noch lange und spannende Unterhaltungen, die uns fröhlich und beschenkt nachhause zurückkehren ließen. Nebenbei haben wir Rozhinkes unsere Strategietagung realisiert und Pläne für die kommenden Jahre beschlossen. Zusammenfassend kann man sagen: Unser Rozhinkes-Projekt wächst und wir freuen uns auf viele weitere gemeinsame Abenteuer.