Das Theater der Jungen Welt ließ die Schuten zu Wasser und machte den Karl-Heine-Kanal zur Bühne. Als Beitrag zum Stadtjubiläum 1.000 Jahre Leipzig gab es wieder ein Sommertheater – auf, am und über dem Karl-Heine-Kanal.
Entlang der Selnecker Straße tummelten sich am 10. Mai Scharen von Menschen an den über 100 Ständen und vor der Hauptbühne an der Brandstraße saßen die Kinder mit ihren Eltern und lauschten der Geschichte des Puppenspielers – fantastische Stimmung bei strahlend blauem Himmel!
Die politischen Geschehnisse auf den Straßen in Leipzig und Dresden, ebenso wie das schreckliche Attentat von Paris bewegten in den zurückliegenden Wochen auch unser Ensemble. Seit unserer Gründung im Sommer 2011 ist es unser Wunsch, mit unserer Musik einen Beitrag zum Dialog der Kulturen und zur Versöhnung zu leisten. Als Musiker in Deutschland jüdische Musik …
Wir sind glücklich über das Erreichte und dankbar für die vielen persönlichen und positiven Rückmeldungen! Darüber hinaus gab es noch zahlreiche andere Höhepunkte: Unser erstes Theaterabenteuer mit dem “Theater der Jungen Welt“ im Leipziger Ariowitsch-Haus (“Das glickliche Haus”),
Im Musikbusiness hat sich in den letzten Jahrzehnten sehr viel verändert. Das Musikgeschäft von nebenan gibt es nicht mehr, die größte CD-Auswahl der Stadt hat heute der Elektronik-Fachmarkt am Stadtrand oder die Innenstadt-Filiale der Drogerie-Kette! Oder man kauft seine CD gleich im Internet – virtuell versteht sich. Das spart Portokosten und Möbel. Auch für uns …
Unser Leipziger Publikum musste sich 2014 einige Monate gedulden, bis es wieder einmal ein Rozhinkes-Konzert vor Ort erleben konnte. Dafür wurde die Geduld durch einige besondere Neuigkeiten belohnt: Wir haben in diesem Konzert mit der C-Klarinette (gespielt von Antje) und der Handharmonika „Galotta“ (gespielt von Samuel) zwei neue Instrumente präsentiert,
Durch unsere Begegnung mit dem Chemnitzer Gastronomen Uwe Dziuballa am 08. November 2013 entstand die Idee, in seinem jüdischen Spezialitäten-Restaurant „Schalom“ ein Klezmer-Konzert anlässlich des Purim-Festes zu veranstalten. Dazu muss man wissen, dass das „Schalom“ als einziges Restaurant seiner Art in Mitteldeutschland seit mehr als 14 Jahren Feinschmecker bedient
Wenn es je Zweifel daran gegeben hat, dass die Leipziger Hauskonzerte den Berlinern in Nichts nachstehen, dann wären diese an jenem denkwürdigen Abend im Salon der bezaubernden Karolina Trybala endgültig zerstreut worden.
Es ist immer gut, Vorbilder zu haben. Auch wir „Rozhinkes“ schätzen einige Ensembles und Künstler für ihre außergewöhnliche künstlerische Qualität, ihre stilistische Authentizität, ihre menschliche Integrität oder ihr strategisches Geschick. Zu diesen Vorbildern zählen die Leipziger Lokalmatadoren der A Capella-Musik – das Ensemble „Amarcord“.